Union will der AfD den Mittelstand streitig machen ohne zu liefern

Merkel drückte Scholz am Handy weg, darüber schrieben die Medien wie über das siebte Weltwunder. Damit will man die Wähler an der Nase herumführen und für wenig intelligent verkaufen.

Pünktlich zum Wahlkampf fordert die CDU von der SPD die bessere Versteuerung der Personengesellschaften. Dabei hat die CDU im wahrsten Sinne des Wortes den Mittelstand links liegen gelassen und im Osten als melkende Kuh verstanden. Der Schuldige personifiziert sich über SPD-Bundesfinanzminister Scholz.

Auch wenn Olaf Scholz seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht hat... wollen wir diesen ersten Verbesserungen nicht im Wege stehen.

reklamieren die Finanzminister der CDU-regierten Länder das neue  Körperschaftssteuermodernisierungsgesetz (KöMoG) .

Union schreibt von der AfD ab und beansprucht den Posten des neuen Bundesfinanzministers

Die Annäherung in der Besteuerung zwischen Personengesellschaften und Körperschaften ist seit Jahren fester Bestandteil der Mittelstandsagenda der AfD. Im Grundsatzprogramm der Alternative steht zusammenfassend:

Wir wollen gleiche Regeln für alle – ob groß, ob klein, in jeder Branche.

Der Union ist das ziemlich gleich. Sie nimmt für sich die Weiterentwicklung der „aktuellen Reformansätze“ und das Amt des neuen Bundesfinanzministers gleich mit in Anspruch. Nicht einmal zur Grundreform hat man es in 16 Jahren Merkelei geschafft.

CSU meldet Ministeransprüche nach Söder-Schlappe an, als habe man die Stimmen schon im Sack

Wie es hinter vorgehaltener Hand in Berlin heißt, habe die CSU nach der Schlappe für Söder ihre Minister in spe für das neue Bundeskabinett vorzeitig angemeldet. Der Posten des Bundesfinanzministers gehört dazu: Theo Waigel und Markus Söder lassen grüßen. Also steht das Wahlergebnis am 26.09.2021 bereits ohne Stimmenauszählung fest?